Verrückt, die 7er wird zum Wiederholungstäter

Da ist es schon wieder passiert, die 7er steigt erneut auf und ist nun in der höchsten Spielklasse Berlins angekommen. Der Verein gratuliert zu dieser tollen sportlichen Leistung und ist sehr stolz darauf nun in der Verbandsliga repräsentiert zu werden.

Fazit des Trainers:
Aufstiege werden nicht verschenkt, am Ende ist es harte Arbeit um einen Schnitt von 2,25 Punkten pro Spiel zu erzielen und in den entscheidenden Spielen die engsten Konkurrenten hinter sich zu lassen. Das Konstrukt der 7er ist schon ein besonderes, da dass Training durch die engagierten Trainer der 11er abgebildet wird und der Feinschliff von Spieltag zu Spieltag passiert. Somit hat die 11er auch bei diesem Aufstieg ihren Anteil. Gleichbedeutend ist auch der Erfolg der 7er ein Symbol für die tolle Entwicklung des Frauenfußballs im Verein.

Am Ende stehen aber Spielerinnen Wochenende für Wochenende auf dem Platz, deshalb gebührt im Moment des Aufstiegs den Spielerinnen der 7er selbst die größte Anerkennung.

Die 7er unterzieht sich selbst einer ganz gewissen und zuteilen unausgesprochenen Grundeinstellung. Der Schlüssel für den Aufstieg war das Verständnis, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten alles zu geben. Das gepaart mit einem Siegeswillen, Wissbegier und dem Wunsch sich selbst zu verbessern führte letztlich zu Erfolgserlebnissen innerhalb des Spiels und schlussendlich zu Siegen und dem Aufstieg.

Ich bin sehr stolz darauf, dass die Mädels so gut zuhören aber ich bin eben auch stolz, dass wir eine ganz offene Kommunikation pflegen. Dadurch endet Kritik sowie Lob untereinander und auch Zweifel in gemeinschaftlichen Debatten. Dadurch kennen Alle ihre Stärken und Schwächen, daraus ist ein gesundes Selbstverständnis für das eigene Spiel und die Mannschaftsleistung entstanden.

Abschließend Betrachtet, es ist einfach eine geile Band mit Selbstreflexion und einem eigenen Anspruch. Es macht unheimlich viel Freude mit jeder einzelnen Spielerin zu arbeiten.